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In der Familienbildungsstätte Coesfeld findet wieder ein Erzählsalon statt. Am Sonntagnachmittag, 6. November werden Geschichten über das Tanzen erzählt: Geschichten von verräucherten Kellern, glattem Parkett und dem speziellen Charme einer alten Fabrik.

Damit wird die beliebte Veranstaltungsreihe fortgesetzt. Wie immer erzählen Menschen unterschiedlichen Alters von ihren eigenen Erfahrungen. Christine Falk war schon als Baby auf der Tanzfläche – in der elterlichen Tanzschule, in der unzählige Coesfelder nicht nur Foxtrott und Cha-Cha-Cha gelernt haben. Michael Banneyer und Friedhelm Becker erzählen von ihren Teenager-Erlebnissen in diversen Coesfelder Kellern und Discotheken in den 1960-er und 1970-er Jahren. Juliane Tenkamp fing als Ballettmädchen bei der Freilichtbühne an und bleibt ihr mit Sprech-, Sing- und Tanzrollen treu. Uschi Aupers erzählt aus erster Hand die einmalige Geschichte der FABRIK. Sarah Riedel trainiert die „Black Jewels“; die Leistungstanzgruppe des SG 06 hat im Jazz-, Modern- und Showtanz schon mehr als einen Preis gewonnen.

„Das Spektrum unseres Themas reicht also vom Schülerwalzer über den Leistungssport bis zum Klammerblues“, erläuterte Michel Hülskemper bei der Vorstellung des Programms mit einem Augenzwinkern. Ob es ein zusammenfassendes Wort für alles gibt? Da habe das Berliner Ordnungsamt den passenden Begriff parat, denn in Amtsdeutsch wären das alles „Tanzlustbarkeiten“. „Wir beschränken uns aber aufs Zuhören“, fügte der Moderator der Veranstaltung hinzu; niemand müsse an diesem Sonntagnachmittag das Tanzbein schwingen.

Wie immer werden die Wortbeiträge mit stimmungsvoller Musik ergänzt. Diesmal spielen Reinhard Kappenberg auf der Klarinette und Stephan Löring auf dem Piano Jazz-Stücke.

Die Familienbildungsstätte bittet um vorherige Anmeldung.